17.5.2008 | |
Offenbar sollte der Sachbearbeiter bereits seine Kündigung erhalten, dem Vernehmen nach hatte die Behörde aber die Fristen dafür verstreichen lassen. Wenn es jetzt zum Strafverfahren komme, soll laut Ressortsprecherin Petra Kodré geprüft werden, welche Schritte eingeleitet werden können. Sie betont, dass der Mitarbeiter nicht im Bereich der Sozialarbeit eingesetzt werde. Helmut Pflugradt (CDU), der Vorsitzender des Kevin-Untersuchungsausschusses war, ist empört : "Das ist skandalös." Seiner Ansicht nach hätte das Ressort die Frist zur Kündigung nicht verstreichen lassen dürfen. Es müsse nun transparent gemacht werden, wer dafür die Verantwortung trage. Die politische Verantwortung liege klar bei der Ressortspitze. Pflugradt: "Bei einem solchen Fall muss man mit äußerster Sensibilität handeln." Die CDU-Fraktion will am Montag über ein parlamentarisches Nachspiel dieser Angelegenheit beraten. |
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